Grundlagen des Kettlebell-Sports: Reißen Teil 1
Wenn Sie sich das Kettlebell Sport Double Arm Swing-Video noch nicht angesehen haben, gehen Sie bitte wie in diesem Tutorial der Reihe nach vor. Kettlebell Sport Double Arm Swing Video:...
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Kettlebell Sport Double Arm Swing Video: https://www.youtube.com/watch?v=4oo4RsPx8Ng&t=35s
Wenn die Glocke in den Rückschwung übergeht, zeigt die Ecke des Griffs nach hinten, da sich der Arm auf natürliche Weise nach innen dreht. Dies tritt bei den meisten Menschen auf, aber einige finden es bequemer, den Arm nach außen zu drehen und die Ecke nach vorne zu zeigen. Es ist eine persönliche Vorliebe. Beachten Sie nur, dass die Corner-Forward-Version Ihren Rückschwung leicht reduziert. Spielen Sie damit und sehen Sie, was für Ihren Körper vorzuziehen ist.
Im Rückschwung:
1. Sie möchten nicht, dass Ihr Rumpf nach vorne zeigt. Lassen Sie ihn stattdessen gegenüber der Glocke rotieren. Diese Bewegung lässt die Glocke länger zurückschwingen, da das Schulterblatt leicht nach vorne gleitet. Der längere Rückschwung erzeugt ein sanfteres Ende des Pendels, wodurch der Zug an Ihrer Hand verringert und die Griffausdauer ermöglicht wird.
2. Wie im vorherigen Tutorial besprochen, gibt es 2 Ausatmungen: eine beim Aufschwung, eine beim Rückschwung. Letzteres wird Ihr Zwerchfell entspannen. Alles ist auf Ausdauer und viele Wiederholungen ausgelegt.
3. Um es nach oben zu bringen, verwenden Sie die Bodenkraft durch Ihre Beine, Hüftstreckung und die starken Rumpfmuskeln, um die Glocke nach oben zu führen, anstatt sie mit Ihrem Arm zu ziehen. Wenn Sie die Glocke ziehen und aus einer niedrigen Position nach oben schlagen, werden Ihre Schulter und Ihr Griff sehr schnell ermüden.
4. Nachdem die Glocke ihren Aufstieg beginnt, lehnen Sie sich zurück, um dem Gewicht entgegenzuwirken und es zu beschleunigen, sodass es seinen Aufwärtsschwung fortsetzt. Im letzten Moment leiten Sie diesen Schwung um, indem Sie gleichzeitig Ihre Hand durch den Griff schieben und Ihren Rüssel unter die Glocke schieben.
5. Während Sie dies tun, fügen Sie das dritte Ausatmen hinzu. Atmen Sie weiter, während Sie in der Fixierung bleiben, um sich auszuruhen, halten Sie nicht den Atem an.
Es ist ein Tanz, bei dem Sie Ihren Körper und die Glocke ausbalancieren. Einmal in der Fixierung spielen dein Arm und deine Schulter ihre größte Rolle: das Stabilisieren des Gewichts bis zur nächsten Wiederholung.
Idealerweise sollten dein Arm und deine Hand leicht nach innen zu deinem Kopf zeigen, anstatt nach vorne oder außen zu zeigen. Wenn der Arm in Innenrotation nach außen zeigt, werden die Trizepssehnen verlängert, was zu einer frühen Ermüdung führt. Ein weiterer Vorteil, wenn Arm und Hand nach innen zeigen, besteht darin, dass die Glocke in der optimalen Position zur Seite des Unterarms liegt, was das anschließende Fallenlassen erleichtert.
Die Überkopfposition sollte bequem sein, mit dem Griff diagonal tief in der Handfläche, dem Handgelenk gerade und den Fingern entspannt. Hier muss nicht am Griff gegriffen werden. Sie brauchen Ihren Grip für die Rückschwünge und den Beginn jedes Aufschwungs. Unabhängig von Ihrem Tempo können Sie es beibehalten, indem Sie den Griff in der Fixierung lösen.
Die zwei Gründe, warum Menschen auf das Handgelenk geschlagen werden:
In beiden Fällen werden sie getroffen! Der Schlüssel ist, den Schwung umzulenken, nicht ihn in eine Fixierung zu kontrollieren.
Als nächstes kommt Kettlebell Sport Snatch, Teil 2
@LornaKleidmann
Lorna ist fünfmalige Weltmeisterin im Kettlebell-Sport mit absoluten nationalen Rekorden im 24-kg- und 20-kg-Snatch. Sie ist Autorin und Personal Trainerin mit einem Bachelor in Exercise Science. Coaching-Zertifikate von IKSFA, WKC, AKA Certified Coach und persönliches Training durch NASM. Lorna wurde in SHAPE, Prevention, Women's Health und zweimal in der New York Times vorgestellt, aber ihr größter Triumph ist nicht offensichtlich. Ihre Reise war von einem unermüdlichen Hunger geprägt, ihr volles Potenzial auszuschöpfen, sie zu den höchsten Rängen im Kettlebell-Sport zu führen und ihren Kunden im Personal Training einen persönlichen, ergebnisorientierten Ansatz zu bieten.
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